BERICON

IN-NETWORK & SECURITY SYSTEMS

Techologiepartner von by UniFi

We are re-thinking IN-network, security and monitoring ICT-infrastructure for your business and residential location!

Intelligente Netzwerk & Sicherheits-/Überwachungs-Infrastruktur für Ihr geschäftliches und privates Zuhause – international vernetzt und überwacht.

Aufgrund der Auswirkungen der Globalisierung sowie der wirtschaftlichen und politischen Veränderungen in vielen Ländern arbeiten Unternehmen und Menschen zunehmend international. 

Dies bedeutet, dass sie vermehrt aus dem Ausland agieren und an/mit internationalen Standorten, Partnern und Kunden zusammenarbeiten. Diese Entwicklungen verstärken die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen und technischen Internationalisierung, was die Bedeutung einer zuverlässigen internationalen ITK-Infrastruktur in den Fokus von Menschen und Unternehmen rückt.

 

Aufgrund des Wirtschaftswachstums, starker wirtschaftlicher Masterpläne, zukunftsorientierter Technologieförderung und -einführung von erfolgsorientierten Ländern, der dadurch zwangsläufigen Entstehung neuer Lebensmittelpunkte, Handelsmetropolen und Finanzplätze, einzigartiger Touristenattraktionen mit zukünftiger günstiger und stabiler Energieversorgungslösungen in verschiedenen Ländern (u.a. UAE, China, USA, etc.) sowie der damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen des Lebens/Arbeitens, müssen Unternehmen (Platzhirsche, Startups, Investoren) und die Menschen (Unternehmer, Persönlichkeiten) umdenken und sich technisch international UPGRADEN.

Es ist daher notwendig und in der Weltwirtschaft bereits eindeutig ersichtlich, intensiv auf eine wirtschaftlich, politisch, unternehmer- und menschenfreundliche sowie zukunftsorientierte Internationalisierung zu setzen.

 

Wir ermitteln sehr gerne gemeinsam mit Ihnen und/oder Ihrem Architekten/Bauunternehmen Ihre persönlichen Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche/Ziele sowie der örtlichen Gegebenheiten Ihrer Lokation / Ihres Objektes.

Zudem erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Netzwerk- und Sicherheits-/Überwachungs-Konzept für Ihr berufliches und privates Objekt, auch international.

Unser Beratungsservice ist kundenfreundlich, kostenlos und unverbindlich!

Dabei spielt eine internationale, professionelle und stabile Netzwerk- und Sicherheits-/Überwachungs-Infrastruktur eine entscheidende Rolle für die Unternehmen und Menschen.

Vor dem Hintergrund dieser Anforderungen/Entwicklungen muss eine technisch stabile, länderübergreifende ITK-Netzwerk- & Sicherheits-/Überwachungs-Infrastruktur für die Menschen und Unternehmen/Unternehmer aus sämtlichen Branchen eingerichtet, erweitert oder das bestehende System wirtschaftlich und technisch optimiert werden.

Unser internationales ITK-Experten Team berät und unterstützt Unternehmen und Persönlichkeiten bei der Auswahl, Installation, Integration und Konfiguration internationaler ITK-Netzwerk- und Sicherheits-/Überwachungs-Infrastruktur für den geschäftlichen und privaten Bereich, mit dem Ziel der SICHERUNG/ÜBERWACHUNG von Daten und Vermögenswerten.

 

Alles aus einer Hand und mit absoluter DISKRETION:

Von der Analyse, der Planung und den Verkauf bis hin zur Montage, Installation, Integration, Konfiguration und nachhaltiger technischer Administration – unser professionelles Team von ITK-Experten steht Ihnen vertrauensvoll zur Seite.

Die SICHERUNG/ÜBERWACHUNG Ihrer ITK-Netzwerk-Infrastruktur (privat und für Ihr Business)
und Ihrer Vermögens-/Sachwerte ist unser Job!

We are re-thinking and building ICT-infrastructure for your business and residential location

Wir sind ITK-Experten für professionelle internationale WAN/LAN-Netzwerke, Wireless-Access-Point-Systeme sowie Sicherheits-/Überwachungsinfrastrukturen-/Systeme für geschäftliche und private Standorte.

Unser Ziel ist es, Unternehmer, Unternehmen und Persönlichkeiten mit maßgeschneiderten internationalen Sicherungs-/Überwachungslösungen zu schützen.

Always well connected – empower your business and home base ICT-Infrastructure
Christopher Richter
IN-Network & Security Expert

Building the future of your IN-network, security and monitoring infrastructure!

Montage Installation Integration Konfiguration

Beschaffung von Equipment für

Services

Implementation of your future network, security and monitoring infrastructure for business and privat locations!

Wir setzen auf den Leistungsstarken innovativen Technologiepartner Ubiquiti Networks

Sicherheits-Kameras

G5 Dome Ultra

Neudefinition der Kompaktheit von Dome-Kameras.

G5 Turm Ultra

Wetterfest mit Langstrecken-Nachtsicht

G5 Dome

Unauffällig mit breiter Abdeckung

AI 360

Panoramabedeckung mit digitaler PTZ-Steuerung

Lokale Speicher

UNVR Enterprise

Unternehmensskalierbarkeit und Redundanz ideal für große Organisationen.

UNVR Pro

Leistung und Skalierbarkeit auf Unternehmensniveau

UNVR Standard

Hervorragende Leistung für Unternehmen jeder Größe

CloudKey+

Kompakte UniFi Console ideal für Einstiegsbereitstellungen

WLAN

U7 Pro Max

Hochdichte UniFi 7

U7 Pro Wall

Alle Vorteile von UniFi 7 und 6 GHz, angepasst an das Innendesign.

U7 Outdoor

Integrierte Richtsuperantenne für Langstreckenabdeckung

Building Bridge

Hochleistungs-Wireless-Punkt-zu-Punkt-Brücke

Professionell support for network & security
ICT-infrastructure for your business and home base location!

*Nach individuellen vereinbarten Intervallen, dauerhaft und / oder auf Anfrage.

Unsere Services umfassen die Montage, Installation, Integration und Konfiguration professioneller internationaler WAN/LAN-Netzwerke, Wireless-Access-Points, Sicherheits-/Überwachungs-IN-Infrastruktur/Systeme sowie Notebooks für Ihr zu Hause und Ihrer Business Lokation.

Wir arbeiten als Ihr universeller ITK-Experte-/Partner für IN-Netzwerk- und Sicherheits-/ Überwachungs-Infrastruktur/Systeme eng mit Ihrem Architekten, Bauunternehmen, Ihren Handwerkern und Ihnen persönlich zusammen.

Unsere erfolgsorientierte Zusammenarbeit mit Ihnen basiert auf eindeutigen Zielen, einer professionellen Arbeitsweise und dass „Hand in Hand“.

Whitepaper Videoüberwachung
Alles was Sie wissen sollten!

Die richtige Analyse und die Planung ist entscheidend für den Erfolg eines Video-/Überwachungssystems.

Damit eine Video-/Überwachungsanlage betriebssicher und professionell ihren Zweck erfüllen kann, sollte das Thema bereits bei der Hausbau- oder Sanierungsplanung sowie der Neu-/Gestaltung der betrieblichen Räumlichkeiten (des Standortes) berücksichtigt werden.

Für eine Video-/Überwachungsanlage wird pro Kamerastandort ein separater Leitungsweg (Netzwerkkabel) benötigt. Sollten die Arbeiten (die Verkabelung) nicht selbst durchgeführt werden oder im Vorfeld bei der Elektroinstallation nicht eingeplant/vorgesehen sein, entstehen zusätzliche Kosten für das durchführende Unternehmen, für die notwendige Verkabelung. 

Weiterhin empfiehlt es sich bereits im Vorweg bei der Gestaltung des Grundstücks (u.a. der Gartenanlage) und des Objektes mögliche Kamerasichtwinkel zu berücksichtigen, um nicht zu einem späteren Zeitpunkt mit uneinsichtigen Bereichen konfrontiert zu sein, die zu einem Sicherheitsrisiko führen können. Diese Bereiche können dann im Ernstfall als Angriffspunkt für eine/n Einbruch/Sachbeschädigung dienen. 

Die nachfolgenden Informationen beinhalten die einzelnen Planungsschritte im Detail:

Die richtige Analyse und die Planung ist entscheidend für den Erfolg eines Video-/Überwachungssystems.

Damit eine Video-/Überwachungsanlage betriebssicher und professionell ihren Zweck erfüllen kann, sollte das Thema bereits bei der Hausbau- oder Sanierungsplanung sowie der Neu-/Gestaltung der betrieblichen Räumlichkeiten (des Standortes) berücksichtigt werden.

Für eine Video-/Überwachungsanlage wird pro Kamerastandort ein separater Leitungsweg (Netzwerkkabel) benötigt. Sollten die Arbeiten (die Verkabelung) nicht selbst durchgeführt werden oder im Vorfeld bei der Elektroinstallation nicht eingeplant/vorgesehen sein, entstehen zusätzliche Kosten für das durchführende Unternehmen, für die notwendige Verkabelung. 

Weiterhin empfiehlt es sich bereits im Vorweg bei der Gestaltung des Grundstücks (u.a. der Gartenanlage) und des Objektes mögliche Kamerasichtwinkel zu berücksichtigen, um nicht zu einem späteren Zeitpunkt mit uneinsichtigen Bereichen konfrontiert zu sein, die zu einem Sicherheitsrisiko führen können. Diese Bereiche können dann im Ernstfall als Angriffspunkt für eine/n Einbruch/Sachbeschädigung dienen. 

Die nachfolgenden Informationen beinhalten die einzelnen Planungsschritte im Detail:

und Integration in die Netzwerk-Infrastruktur

Verkabelung um die Netzwerk-/Sicherungs-/Überwachungs-Infrastruktur/Systeme zu implementieren

Verknüpfung

Aufbau eines Video-/Überwachungssystems für das eigene Haus und/oder des Unternehmensstandortes
zwecks Sicherung und Überwachung.

Aufbau eines Video-/Überwachungssystems

Der grundlegende Aufbau eines IP-basierten Video-/Überwachungssystems beinhaltet neben den Überwachungskameras einen Netzwerkswitch, welcher zeitgleich die Kameras mit Strom versorgt, ein Videoserver (NVR = Network Video Rekorder) zum Speichern der Bildaufzeichnung sowie ein Bedienplatz zum Auswerten des Bildmaterials. Dieser Aufbau kann je nach Dimension des Video-/Überwachungssystems um weitere Komponenten ergänzt werden.

Das Herzstück des Video-/Überwachungssystems ist dabei der Netzwerk-Videorekorder (NVR). Über diesen werden die Aufzeichnungen verarbeitet und für die integrierte Video Management Software aufbereitet. Je nach Anwendungsbereich und Komplexität gibt es verschiedene Varianten des NVR. Nachfolgend sehen Sie eine Abbildung eines klassischen Netzwerk-Videorekorders.

Die richtige Kabelverlegung des Objektes / des Grundstücks / im Gebäude ist die Voraussetzung und somit zwingend notwendig.

In der Vergangenheit wurden Video-/Überwachungssysteme über Koaxialkabel sternförmig miteinander verbunden. Koaxialkabel haben einen sehr dünnen Innenleiter (Seele) und eine äußere Schirmung. Das Bildsignal wird analog über das Kabel gesendet und am Endpunkt in ein Bild umgewandelt.

Das Problem beim Koaxialkabel besteht darin, dass diese Art von Kabel gegen elektromagnetische Störsignale anfällig sein kann/sind. Die Folgen können sich dann in gestörten Videobildern bemerkbar machen. Im Zuge der Digitalisierung hat sich auch die Technik der Videoüberwachung von analogen Systemen zu digitalen Systemen (IP-Systeme) gewandelt. Dieser Wandel erforderte neue Kabeltypen, welche ich im nachfolgenden näher beleuchte.

Welches Kabel ist zeitgemäß und wird benötigt "alles spricht nur noch IP"?

Moderne IP-basierte Video-/Überwachungssysteme werden mit gewöhnlichen Netzwerkkabeln verbunden, welche auch für die gängige Internetkommunikation Anwendung finden. Diese Kabel werden in der Fachsprache CAT-Kabel bezeichnet. Der Name CAT steht für Category und wird mit einer Nummer versehen, welche die Kategorie angibt. Die unterschiedlichen Kategorien unterscheiden sich in ihrer Schirmung. Je höher die Kabelschirmung ist, desto mehr Bandbreite kann über das Kabel übertragen werden.

Für ein professionelles Video-/Überwachungssystem sollten die einzelnen Kamerastandorte über CAT. 7 Netzwerkkabel versorgt werden. Oftmals wird die Bandbreitenauslastung von IP-Überwachungssystemen unterschätzt. Durch den Einsatz von CAT. 7 ist sichergestellt, dass auch in Zukunft genügend Reserve in der IP-basierten Netzwerk-Infrastruktur besteht.

Können vorhandene Kabel weitergenutzt werden?​

Sollte bei einem Bauwerk bereits ein Video-/Überwachungssystem verbaut sein, kann geprüft werden, ob die vorhandene Kabelverlegung weitergenutzt werden kann. Besonders analoge Koaxialkabel lassen sich mithilfe eines Medienwandlers weiternutzen. Dies bedarf einer genauen Analyse durch eine Fachfirma.

Das digitale IP-Signal wird mithilfe des Wandlers über das analoge Koaxialkabel übertragen und am Endpunkt wieder in ein digitales IP-Signal umgewandelt. Diese Medienwandler erlauben die unkomplizierte Übertragung ohne großen Konfigurationsaufwand. Gleiches gilt für die Übertragung über vorhandene Fernmeldekabel. In älteren Gebäuden finden sich oftmals alte Kabelzüge, welche ebenfalls eine Übertragung durch Medienwandler zulassen. Die besagten Medienwandler sind jedoch nicht besonders günstig und bilden eine weitere Komponente im Gesamtsystem, welche ausfallen kann.

Alternativ kann die Übertragung von IP-Signalen auch über die Standardelektroinstallation erfolgen. Dafür sind an vorhandene Steckdosen entsprechende Sender und Empfänger einzustecken. Sender und Empfänger können dann über das gewöhnliche Stromleitungsnetz die IP-Signale über das Kabel, bestehend aus Strom-, Schutz- und Neutralleiter, übertragen.

Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass eine Übertragung über vorhandene Kabelwege möglich ist. Da es sich bei einem Video-/Überwachungssystem jedoch um eine sicherheitsrelevante Anlage handelt, ist es empfehlenswert, die Kabelstrecken für ein Video-/Überwachungssystem separat und ohne Schnittpunkte zu anderen Systemen zu führen. Besonders aus dem Blickwinkel der Betriebssicherheit (z.B. Stromausfall) ist es unerlässlich, die Systeme jeweils getrennt voneinander zu betreiben und im besten Fall durch eine separate Stromversorgung (Versorgung durch eine USV und/oder Batterie) sicherzustellen.

WLAN-Verbindungen als alternative zur aufwendigen Kabelverlegung.

Öfters erhalten wir die Frage, ob die aufwendige Kabelverlegung nicht einfach gespart und die Überwachungskameras mithilfe einer WLAN-Verbindung betrieben werden kann. Auf dem Markt und im Internet gibt es viele verschiedene Video-/Überwachungssysteme, welche über WLAN kommunizieren. Grundsätzlich ist diese Technik für einige Anwendungsbereiche ausreichend. Dennoch sollte dem Anwender bewusst sein, dass über WLAN kommunizierende Kameras leicht mithilfe eines Störsignales in der gleichen Frequenz wie das WLAN gestört werden können. Ferner muss das WLAN-Signal über ausreichend Reichweite verfügen, um etwa Überwachungskameras auf dem Grundstück mit einer stabilen Verbindung versorgen zu können.

Auch wenn WLAN gebundenen Überwachungskameras keine Datenkabel benötigen, brauchen diese für den Betrieb eine externe Stromversorgung. Dies senkt die Betriebssicherheit enorm, da entweder ein Akkubetrieb notwendig wird oder eine offene Zuleitung zur Kamera führt. Für ein professionelles Video-/Überwachungssystem scheidet diese Art von Betrieb aufgrund der fehlenden Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit aus.

Das Sicherungs-/Überwachungs-Konzept sollte auf den vollumfänglichen Anforderungen der Personen/Unternehmen gezielt abgestimmt sein. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich durch eine Fachfirma eine Analyse der technischen vorhandenen Strom-/Netzwerk-Infrastruktur des Objektes/Grundstücks und des Standortes (welche Gefahren gibt es am Standort) durchführen zu lassen sowie mit Ihm über Ihre Anforderungen „Sicherungszweck“ zu sprechen.

Sicherheit sollte immer vorgehen!

Wie werden die Überwachungskameras mit Strom versorgt?

IP-basierte Überwachungssysteme können über die CAT-Leitungen mit Strom versorgt werden. Die Stromversorgung über CAT-Leitungen wird auch PoE (Power over Ethernet) genannt. Der Vorteil dieser Stromversorgung besteht in der redundanten Nutzung des Netzwerkkabels für Daten und Strom. Es werden keine weiteren Zuleitungen zu den Überwachungskameras benötigt. Zudem können die Überwachungskameras zentral von einem PoE-Switch mit Strom versorgt werden.

Wo positioniere ich die Überwachungskameras?

Die richtige Position der Überwachungskameras entscheidet über die Wirkung des Video-/Überwachungssystems. Überwachungskameras sollten so positioniert sein, dass eine Wartung jederzeit möglich ist, potenzielle Täter jedoch keine Chance habe, die Kamera zu demolieren. Folglich sollte die Kamera niemals in Griffhöhe (mind. 3 Meter) installiert werden. Weiterhin sollten die Zuleitungen zur Kamera unzugänglich an der Hauswand verlegt werden. Das Sichtfeld der Kamera sollte zu jeder Jahreszeit frei von Laub oder Ästen sein, da sonst unnötig viel Bewegung im Bild die Streaming-Leistung der Kamera erhöht. Besonders Videoanalysefunktionen sind durch bewegende Äste oder Büsche stark beeinträchtigt.

Verknüpfung der Videoanlage mit IoT-Geräten, Smart-Home oder Einbruchmeldeanlage.

Moderne IP-basierte Video-/Überwachungssysteme bieten verschiedenen Schnittstellen für die Verbindung mit IoT- oder Smart-Home Geräten an. Konkret erlauben professionelle Videoserver die Schaltung von I/O-Kontakten software- als auch hardwareseitig. Mithilfe dieser I/O-Schnittstelle ist es möglich andere Geräte aus dem Smart-Home Bereich (Lampen, Bewegungssensoren oder komplette Schalteinheiten für die Gartensteuerung) zu steuern. Dabei kann der Schaltimpuls durch die Bedienoberfläche der Video-/Überwachungsanlage geschaltet werden oder das Smart- Home sendet den Schaltimpuls an das Videosystem.

Beispiel: 

Die Video Sensorik des Video-/Überwachungssystems detektiert eine Bewegung im Garten. Dies löst softwareseitig die Schaltung des I/O-Kontakts aus und aktiviert dadurch die komplette Gartenbeleuchtung. Die manuelle Kontaktschaltung über den externen Zugriff auf das Video-/Überwachungssystem ist ebenfalls möglich. Des Weiteren kann ein Tür- oder Fensterkontakt der Einbruchmeldeanlage die Videoaufzeichnung einer Überwachungskamera aktivieren. Der umgekehrte Weg ist ebenfalls denkbar.

Fazit zur Planung eines Video-/Überwachungssystems:

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Analyse und die konzeptionelle Planung eines professionellen Video-/Überwachungssystems eine Vielzahl an technischen Gegebenheiten und die Anforderungen des Kunden berücksichtigen muss. 

Ein Video-/Überwachungssystem wird individuell an die örtlichen Gegebenheiten und den gewünschten Sicherungs-/Überwachungszweck geplant, errichtet sowie in der Praxis in das private-/berufliche Netzwerk integriert. 

Durch den Einsatz einer spezialisierten Fachfirma kann auf die Erfahrung hinsichtlich Analyse, Planung, Installation und Inbetriebnahme des Video-/Überwachungssystems zurückgegriffen werden. Schließlich gilt es im Ernstfall über ein betriebssicheres Überwachungssystem zu verfügen. An dieser Stelle muss hinzugefügt werden, dass es sich bei dem Aufbau / der Integration eines Video-/Überwachungssystems um eine vertrauensvolle und diskrete Fachfirma handeln sollte.

Qualitätsunterschiede von Video-/Überwachungssystemen

Im Internet finden sich eine Vielzahl an Angeboten für Video-/Überwachungssysteme. Diese liegen in unterschiedlichsten Preisklassen. Im nachfolgenden erfahren Sie, welche Unterschiede bestehen und wie Sie diese erkennen, ob ein Produkt über eine gute Qualität verfügt.

Woran erkenne ich qualitativ hochwertige Video-/Überwachungssysteme?

Höherwertige Produkte aus dem Bereich der Videoüberwachung zeichnen sich durch den Einsatz von hochwertigen Materialien, langlebigen Elektronikbauteilen und individuell konfigurierbarer Software aus. Überwachungskameras, welche der Witterung ausgesetzt sind, müssen besonders widerstandsfähig sein, damit ein langer Betrieb gewährleistet ist.

Beispiel: 

Das Schutzglas einer preiswerten Überwachungskamera weist nach kurzem Einsatz im Außenbereich „milchige“ Flecken auf. In der Folge ist das Sichtfeld eingeschränkt. Die UV-Lichteinstrahlung hat das Material nach kurzer Zeit stark beschädigt. Ein Austausch der Überwachungskamera ist unumgänglich. Ein weiteres Beispiel dient, welche laut Herstellerversprechen ein optimales Bild erzeugt. In der Praxis ist das Bild durch Lichteinflüsse und unterschiedlichem Tageslicht unbrauchbar, da die Kamera sich nicht an die örtlichen Gegebenheiten softwareseitig einstellen lässt.

Hinweis: 

Hochwertige Produkte lassen sich durch folgende Merkmale und vor allem durch das Lesen des „Kleingedruckten identifizieren. 
Anbei ein paar Beispiele für den Vergleich von Produkten:

  • Verfügt das angebotene Produkt über ein aussagekräftiges Datenblatt?
  • Welche Lichtempfindlichkeit besitzt die angebotene Überwachungskamera? (
    Angegeben in Lux – Je niedriger der Wert, desto lichtempfindlicher ist die Kamera)
  • Ist eine Spannungsversorgung über PoE möglich?
    (Akkubetriebene Modelle eignen sich nicht für den professionellen Einsatz)
  • Lässt sich die Netzwerkeinstellung der Überwachungskamera individuell konfigurieren?
  • Welche Sicherheitsmaßnahmen können eingestellt werden?
  • Erfüllt die Überwachungskamera die Vorgaben der Datenschutz Grundverordnung (DS-GVO)?
  • Welche Services und Garantieleistungen bestehen für das Produkt?

Do-It-Yourself oder Fachfirma aufsuchen?

Die Frage, ob man ein Video-/Überwachungssystem selber aufbaut oder eine Fachfirma zurate zieht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Im Eigenaufbau besteht die Gefahr, dass das System nicht sachgerecht installiert/konfiguriert wird und die datenschutzrechtlichen Vorgaben verletzt oder die Privatsphäre gestört werden.

Sofern der Wunsch besteht ein professionelles und abhörsicheres Video-/Überwachungssystem zu installieren, empfiehlt es sich in jedem Fall eine Fachfirma aufzusuchen. Da ein Video-/Überwachungssystem im Ernstfall seine Wirkung entfalten muss, empfiehlt es sich auf jeden Fall im Vorhinein die technischen Möglichkeiten für die örtlichen Gegebenheiten durch eine fachliche Beratung zu prüfen.

Wenn Sie sich für eine Do-It-Yourself Variante entscheiden, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:

Diese Fragen sollten Sie für sich beantworten können, wenn Sie ein sicheres und datenschutzkonformes Video-/Überwachungssystem aufbauen wollen.

Im folgenden Abschnitt gehen wir auf den Rechtsrahmen für eine Videoüberwachung ein.

WICHTIG: 

Dies ist keine Rechtsberatung, sondern nur eine Hilfestellung. Für eine verbindliche rechtliche Beratung und Handlungsanweisungen konsultieren Sie bitte einen Fachanwalt.

In Deutschland unterliegen Video-/Überwachungssysteme bestimmten rechtlichen Vorgaben. Die nachfolgenden Kapitel umfassen alle gängigen Vorgaben verständlich aufbereitet.

Wann ist Videoüberwachung erlaubt?

Grundsätzlich ist eine Videoüberwachung in Deutschland erlaubt. Es muss jedoch unterschieden werden, zu welchem Zweck die Überwachung dient. Im Gesetz wird daher zwischen privat und öffentlichem Bereich unterschieden.

Rechtlicher Rahmen für eine Videoüberwachung im privaten Bereich

Im privaten Bereich ist eine Videoüberwachung bedenkenlos möglich. Voraussetzung dafür ist, dass alle Beteiligten Personen mit dieser Überwachung einverstanden sind. Der private Bereich umfasst dabei den Innenbereich eines Gebäudes/Objektes, welcher für unbeteiligte Personen nicht zugänglich ist. Daneben kann auch der private Außenbereich, also ein privates Grundstück mithilfe einer Videoüberwachung gesichert werden.

Es muss sichergestellt sein, dass die Überwachungskameras nicht über die Grundstücksgrenze hinaus einen Bereich überwachen. 
Die Überwachungskamera muss objektiv erkennbar nicht das Sichtfeld außerhalb der Grundstücksgrenze überwachen.
Gemeint ist damit, dass das Objektiv für jeden sichtbar nicht in Richtung des Außenbereichs gerichtet ist.

Beispiel: 

In einem Mehrfamilienhaus möchten die Bewohner im Eingangsbereich (Hausflur) ein Videosystem installieren. Aus rechtlicher Sicht ist die Installation gestattet, sofern alle Bewohner des Hauses mit dieser Maßnahme einverstanden sind. Es handelt sich schließlich um einen privaten Bereich und die Überwachung des Bürgersteigs vor dem Haus steht nicht im Vordergrund.

Die Installation der Kamera vor dem Eingangsbereich ist nur gestattet, sofern kein öffentlicher Bürgersteig in das Sichtfeld der Kamera fällt. Türsprechstellen mit inkludierter Kameraeinheit dürfen dennoch installiert werden, da diese Kameras nur temporär und ohne Bildaufzeichnung ein Sichtfeld darstellen.

Rechtlicher Rahmen für eine Videoüberwachung im öffentlichen Bereich

Im öffentlichen Bereich unterliegt die Überwachung neben den allgemeinen datenschutzrechtlichen Vorgaben vordergründig dem jeweiligen Landes- oder Stadtrecht. In Deutschland ist ohne einen begründbaren Zweck keine Überwachung von öffentlichen Plätzen möglich. In den meisten Fällen kann eine öffentliche Überwachung durch die Erhöhung der Sicherheit und Reduzierung der Kriminalität gerechtfertigt werden.

Welche Hinweispflichten müssen beachtet?

Sobald ein Bereich überwacht wird, welcher von unbeteiligten Personen betreten werden könnte, ist es notwendig ein Hinweisschild zu platzieren. Dies gilt natürlich nur, wenn dieser Bereich frei betretbar ist und keine Hindernisse, wie etwa ein Zaun, das Gelände eingrenzen. Ein hinweispflichtiger Bereich ist zum Beispiel ein Betriebsgelände, welches regelmäßig von Paketzustellern oder Kunden betreten wird. Das Gelände befindet sich ggf. in privater Hand, doch wird regelmäßig und ohne Hindernisse von unbeteiligten Personen betreten.

Für die Hinweispflicht selbst sieht das Gesetz vor, dass der Hinweis vor dem Eintritt in den überwachten Bereich gegeben werden sein muss. Folglich muss dieses Hinweisschild am Grundstücksanfang platziert werden. Weiterhin sollte das Schild eindeutig und mit ausreichend Informationen über den Grund der Überwachung und weiterführende Informationen ausgestattet sein. Stichwort „Hinweisschild“, welches laut Gesetz sichtbar angebracht sein muss.

Wie lange darf eine Bildaufzeichnung erfolgen?

In den deutschen Gesetzen finden sich dazu keine expliziten Angaben. Weder im Bundesdatenschutzgesetz noch in der DS-GVO wird die Aufzeichnungsdauer thematisiert. Daher greifen allgemeingültige datenschutzrechtliche Vorgaben, wonach die Bildaufzeichnung nur solange gespeichert werden darf, bis sie ihren Zweck erfüllt hat. In der Praxis kann dies bedeutet, dass nach einem Vorfall genügend Zeit unter Berücksichtigung von Wochenende oder Feiertagen verbleibt, um die Bildaufzeichnung sichern zu können.

Beispiel: 

Auf einem Betriebsgelände ereignet sich am Freitagnachmittag ein Vorfall. Der berechtigte Mitarbeiter befindet sich jedoch bereits im Feierabend und hat erst am Montagmorgen die Chance die Bildaufzeichnung zu sichern. Folglich wäre in diesem Fall eine Bildaufzeichnung von mindestens 72 h vertretbar.

Dürfen neben Bildaufnahmen auch Tonaufnahmen erzeugt werden?

In Deutschland ist es nicht gestattet, neben Bildaufnahmen den Ton mitzuschneiden. Überwachungskameras mit einem integrierten Mikrophon halten einer datenschutzrechtlichen Überprüfung nicht stand.

Fazit zur Videoüberwachung:

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es viele Themen bei der Planung und technischen Umsetzung einer Videoüberwachung zu beachten gibt. Personen mit ausreichend technischem Know-how können das Video-/Überwachungssystem in Eigenregie errichten und konfigurieren.

Es empfiehlt sich jedoch vor dem Kauf geeigneter Produkte die Datenblätter genau zu analysieren, sodass die gewünschten Ergebnisse nach der Installation des Systems auch erreicht werden können. Alternativ besteht die Möglichkeit eine kompetente Fachfirma aufzusuchen, welcher bei der Konzeption des geeigneten Video-/Überwachungssystems, der Installation und Konfiguration zur Seite steht.

Bei entsprechenden Anforderungen (eindeutige Sicherungs-/Überwachungszwecke) und unsicheren technischen Rahmenbedingungen/Voraussetzungen sollte eine Fachfirma für Video-/Überwachungssysteme und/oder für Netzwerk-Installationen bei der Auswahl des richtigen Systems und der Integration hinzugezogen werden.

Kontakt

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Wir stehen Ihnen sehr gerne für ein Gespräch zur Verfügung.

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